2004 gelang James Wan („Conjuring”, „Aquaman”) mit „Saw” ein absoluter Horror-Überraschungshit. In den folgenden Jahren produzierte er noch sechs weitere Teile der Reihe und wurde damit zu einem der erfolgreichsten Horror-Produzenten unserer Zeit. Jason Blum („Get Out”, „The Purge”, „Happy Deathday”) hatte seinen ersten ganz großen Erfolg 2007, als der für nur 25.000 Dollar gedrehte Found-Footage-Schocker „Paranormal Activity” weltweit fast 200 Millionen Dollar einspielte. 2010 folgte dann die erste Zusammenarbeit der beiden Erfolgsproduzenten: Und auch der Haunted-House-Film „Insidious” wurde zum Erfolg und zog bisher drei Fortsetzungen nach sich. Nun berichtet The Hollywood Reporter, dass sich James Wan und Jason Blum nach der „Insidious”-Reihe ein weiteres Mal zusammentun und den Tech-Horror-Thriller „M3GAN” produzieren werden.
Zwei weitere Horror-Spezialisten für "M3GAN"
Doch nicht nur die Produzenten hinter „M3GAN” bringen Genre-Erfahrung mit. Auf dem Regiestuhl wird der Neuseeländer Gerard Johnstone sitzen, der mit dem schwarzhumorigen Horror-Underground-Hit „Housebound” auf sich aufmerksam machte. Das Drehbuch steuert zudem Akela Cooper bei, die unter anderem an „American Horror Story” mitarbeitete.
Darum geht’s in "M3GAN"
Im Horror-Thriller „M3GAN” geht es um eine geniale Wissenschaftlerin, die eine künstliche Intelligenz entwickelt, damit diese sich um ihre verwaiste Nichte kümmert. Doch der Beschützerinstinkt von M3GAN nimmt ungeahnte und ungewollte Ausmaße an, was sich in schrecklichen Ereignissen niederschlägt.
„Im Mittelpunkt steht die Verehrung von moderner Technologie, das zu große Verlassen auf diese und was passiert, wenn sie auf einmal Amok läuft. Es ist ein Kommentar auf die Welt, in der wir leben, und fühlt sich sehr relevant an”, beschreibt James Wan das kommende Projekt. Aber bierernst wird es dabei nicht zugehen, wie Jason Blum hinzufügt: „Es wird schwarzer Humor enthalten sein”, verspricht der „Get Out”-Produzent.
Die Dreharbeiten zu „M3GAN” sollen im Herbst 2018 starten.