Eine Mutter und ihre Teenager-Tochter können sich gegenseitig nicht in ihre Probleme einfühlen – aber das Thema hat sich schlagartig erledigt, als sie eines Freitags plötzlich jeweils im Körper des anderen aufwachen: Zum ersten Mal wurde das Buch „Freaky Friday“ von Mary Rodgers unter dem Titel „Ein ganz verrückter Freitag“ bereits 1976 verfilmt – und zwar mit Barbara Harris als Mutter und der damals 13-jährigen Jodie Foster als Tochter. 19 Jahre später folgte dann das erste Remake – und zwar als TV-Film für den Disney-Sender ABC mit Shelley Long und Gaby Hoffman.
Ein echter Kinohit wurde dann das Leinwand-Remake von 2003. Die Rolle der Mutter übernahm darin die „Halloween“-Ikone Jamie Lee Curtis und der Part der Tochter verschaffte dem damaligen Kinderstar Lindsay Lohan den endgültigen Durchbruch. Nun kommt also bereits die vierte Verfilmung des Stoffes – und wie die 1995er-Version wird auch das 2018er-Remake erneut fürs Fernsehen umgesetzt.
Ein Musical mit Musical-Stars
Trotzdem gibt es eine zentrale Neuerung: Der neue „Freaky Friday“ ist zum ersten Mal nicht einfach nur eine Körpertausch-Komödie, sondern eine Adaption des „Freaky Friday“-Musicals, das 2016 seine Premiere feierte. Die Hauptrollen in der Disney-Channcel-Version verkörpern deshalb mit Heidi Blickenstaff (die denselben Part auch schon auf der Bühne innehatte) als Mutter und Cozi Zuehlsdorff als Tochter auch keine Schauspieler, die man vornehmlich aus dem TV oder dem Kino kennt, sondern tatsächlich waschechte Musical-Stars. Auf dem Regiestuhl saß Steve Carr („Movie 43“, „Der Kaufhaus Cop“).
Die TV-Musical-Verfilmung von „Freaky Friday“ feiert am 10. August 2018 auf dem Disney Channel in den USA seine Premiere. Wann der Film in Deutschland ausgestrahlt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt allerdings leider noch nicht fest.