Im Colorado der 1970er Jahre gelingt es dem afroamerikanischen Polizisten Ron Stallworth (John David Washington) und seinem jüdischen Kollegen Flip Zimmerman (Adam Driver) den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren. Dabei kommen sie sogar David Duke (Topher Grace), dem Anführer der rassistischen Vereinigung, erstaunlich nahe…
„BlacKkKlansman“ von Regisseur Spike Lee („Do The Right Thing“, „Malcolm X“) basiert auf realen Begebenheiten: Dem echten Ron Stallworth gelang es 1979 tatsächlich, die höchsten Ränge des Ku-Klux-Klan zu infiltrieren. Anhand seiner Erfahrungen schrieb er anschließend das Buch „Black Klansman“, welches nun verfilmt und bei den Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt wurde. Dort erhielt die Cop-Komödie dann auch den Grand Prix für den originellsten Film des Festivals.
Hirokazu Koreedas "Shoplifters" gewinnt die Goldene Palme in CannesSpike Lees Team von „BlacKkKlansman“ ist mit prominenten Namen gespickt: Hinter der Kamera waren Jason Blum und Jordan Peele (machten zusammen schon den oscarprämierten Horror-Hit „Get Out“) als Produzenten mit an Bord, vor der Kamera agierten John David Washington („Ballers“), der Sohn von Denzel Washington, „Star Wars“-Schurke Adam Driver, „Die wilden Siebziger“-Hauptdarsteller Topher Grace sowie Corey Hawkins, der Hip-Hop-Legende Dr. Dre in „Straight Outta Compton“ verkörperte.
Am 23. August 2018 startet „BlacKkKlansman“ in den deutschen Kinos. Da wir ihn bereits in Cannes sehen durften, könnt ihr in unserer FILMSTARTS-Kritik schon mal lesen, was wir von Spike Lees neuestem Streich halten. Spoiler: Wir wurden verdammt gut unterhalten.