Ein irrer Spaßvogel (Johnny Knoxville) eröffnet seinen eigenen Vergnügungspark, Sicherheitsstandards und Rücksicht auf das Wohlbefinden der Besucher sind dort fehl am Platz... Fertig ist die Geschichte des ursprünglich von „Beavis & Butthead“-Schöpfer Mike Judge erdachten „Action Point“. „Jackass“-Legende und „Bad Grandpa”-Star Johnny Knoxville machte daraus zusammen mit den Drehbuchautoren Dave Krinsky und John Altschuler eine etwas andere Komödie, bei der er sich erneut für keinen (natürlich stets handgemachten) Stunt zu schade ist. Auch „Jackass“-Co-Star Chris Pontius ist mit an Bord.
Der titelgebende Freizeitpark ist lose angelehnt an den mittlerweile geschlossenen Action Park in New Jersey. Das erzählt Knoxville in einem Interview mit der Toronto Sun. Dass der Schauspieler und Comedian sich beim Dreh wieder einmal zahlreiche Verletzungen zugezogen hat, wie er auch berichtet, ist angesichts seiner Vorliebe für Extremstunts vor der Kamera keine Überraschung. Aber dass er bei „Action Point“ sogar mehr Blessuren davongetragen haben soll als bei der gesamten „Jackass“-Reihe verwundert dann doch:
Ich hatte vier Gehirnerschütterungen und eine gebrochene Augenhöhlenplatte, wodurch mein linkes Auge zwei Überdruckfrakturen hatte.
Dabei sei sogar sein Auge aus dem Schädel gedrückt worden. Außerdem sagt der 47-Jährige, dass er zweieinhalb Zähne verloren habe. Nun geht es ihm zum Glück offenbar wieder gut. Nach Deutschland kommt der filmische Spaß über den Freizeipark, in dem der TÜV keinen Zutritt hat, am 23. August 2018.