Wie wird es mit dem „Merc with a mouth“ weitergehen nach „Deadpool 2“? Laut Hauptdarsteller Ryan Reynolds ist die Chance auf einen reinen „Deadpool 3“ eher gering. Er sähe den Söldner viel mehr in einem Team von anderen Superhelden: Sprich, ein „X-Force“-Spinoff ist sehr viel wahrscheinlicher. Mit dem Zeitreisenden Cable (Josh Brolin) und der wortwörtlich vom Glück verfolgten Domino (Zazie Beetz) könnte Wade Wilson a.k.a. Deadpool ein neues Team aufstellen. Und ein Gegner wäre perfekt für den nächsten Film, aber auch für das komplette X-Men-Universum: Mr. Sinister!
Schon in der Post-Credit-Szene von „X-Men: Apocalypse“ wurde die Essex Corporation angeteasert. Diese Firma, die unter anderem auch für das Waffe-X-Programm verantwortlich war, gehört Nathaniel Essex, besser bekannt als Mr. Sinister. In James Mangolds „Logan“ sollte Sinister eigentlich seinen großen Auftritt haben, wurde dann aber doch gestrichen. Auch in „Deadpool 2“ findet sich ein kleiner Verweis auf Essex.
Die Pläne, Mr. Sinister auf die Leinwand zu bringen, existieren schon länger – und mit der Einführung von Cable macht es nun auch Sinn, diesen Schurken dem Kino-Publikum zu präsentieren. Denn Mr. Sinister ist durch Gen-Experimente mit der DNS von den Mutanten Scott Summers und Jean Grey für die Erschaffung von Nathan Summers verantwortlich, der dann wiederum zu Cable wird.
Mit Mr. Sinister, der ein unsterblicher verrückter Wissenschaftler ist, wäre ein Schurke für das X-Men-Universum geschaffen, der – ähnlich wie Thanos – über mehrere Filme für Ärger sorgen könnte. Mehr zu Mr. Sinister erfahrt ihr in unserem Video. Und falls ihr euch dafür interessiert, wie man die X-Men in das MCU eingliedern könnte, schaut euch dieses Video an: