Die Natur-Dokumentation „Penguins“ ist im Grunde ein Coming-of-Age-Film mit tierischem Protagonisten: Steve ist ein Adélie-Pinguin, der sich gleichzeitig mit mehreren Millionen seiner männlichen Artgenossen mit der Aufgabe konfrontiert sieht, mitten in der Antarktis ein gemütliches Nest zu bauen, eine Partnerin fürs Leben zu finden und mit dieser eine fröhliche Pinguin-Familie zu gründen. Aber gefährliche Jäger wie Killerwale oder Seeleoparden machen es den knuffigen Eis-Bewohnern nicht gerade einfach…
Seit James Algars Klassiker „Die Wüste lebt“ 1954 mit dem Dokumentarfilm-Oscar ausgezeichnet wurde, gehören spektakuläre Natur-Dokus im Hause Disney zum Inventar. Zuletzt wurden in „Born In China“, der hierzulande erst am 18. Januar 2018 in den Kinos anlief, drei Tierfamilien aus China in den Mittelpunkt gerückt – darunter eine der wenigen, noch in freier Wildbahn lebenden Panda-Familien. Im kommenden Jahr wird Filmemacher Alastair Fothergill („Unsere Erde – Der Film“) uns dann schließlich mit „Penguins“ in die eisigen Weiten der Antarktis entführen. Und das zumindest in den USA pünktlich zum Tag der Erde: Dieser fällt auf 22. April 2019 und drei Tage zuvor – am 19. April – läuft die Dokumentation in den dortigen Kinos an.
Hierzulande müssen wir uns noch bis zum 13. Juni 2019 gedulden, bevor wir „Penguins“ auf der großen Leinwand zu sehen bekommen. Dann startet der Film in den deutschen Kinos. Nachfolgend könnt ihr euch nochmal den enorm süßen Trailer zu „Born In China“ ansehen: