In dem britischen Klassiker „Ganz oder gar nicht“ geht es ums Geldverdienen, in „Swimming With Men“ von „Johnny English“-Regisseur Oliver Parker um die Suche nach einem neuen Lebenssinn. Beiden Filmen gemein ist, dass sich eine Gruppe nicht gerade durchtrainierter Männer auszieht, um etwas zu machen, wofür sie von den meisten Menschen in ihrer Umgebung schief angesehen werden: Was in der Komödie aus den 90ern das Strippen war, ist nun das Synchronschwimmen.
Denn zu diesem ungewöhnlichen Hobby findet der von einer Midlife-Crisis geplagte Buchhalter Eric (Rob Brydon), als in seinem Leben nichts mehr gut läuft oder Spaß macht. Zunächst schämt sich Eric ein wenig für sein neues Freizeitvergnügen, doch er und seine Team-Kollegen werden nicht nur immer besser beim Synchronschwimmen, sondern entwickeln auch Stolz – und Ehrgeiz. Dieser bewegt sie schließlich zur Teilnahme an den inoffiziellen Weltmeisterschaften, bei denen sie aller Welt beweisen wollen, was sie drauf haben.
Konkurrenz aus Frankreich: "Ein Becken voller Männer"
„Swimming With Men“ ist nicht der einzige Film zum Thema männliches Synchronschwimmen, der in den kommenden Monaten in die Kinos kommt. Denn neben der britischen Version wartet auch noch ein französischer Film namens „Ein Becken voller Männer“ mit sehr ähnlicher Handlung darauf, am 3. Januar 2019 veröffentlicht zu werden. Die französischen Badenixen werden von unter anderem Mathieu Amalric, Guillaume Canet und Benoît Poelvoorde gespielt.
Doch der erste Sprung ins Wasser gebührt „Swimming With Men“, der bereits am 7. Juni 2018 startet. Dann ziehen sich neben Rob Brydon („The Huntsman & The Ice Queen“) unter anderem auch noch Jim Carter („Downton Abbey“), Adeel Akhtar („The Big Sick“) und Daniel Mays („The Infiltrator“) die Badehosen an.
