Die US-Kleinstadt La Rochelle wird regelmäßig von bösartigen Geistern und fiesen Dämonen heimgesucht. Bloß gut, dass es Isaac Hastings (Mario Van Peebles) und seine Familie gibt, die nicht nur das einzige Bestattungsinstitut des Örtchens mit angrenzendem Friedhof führen, sondern es sich auch zur Aufgabe gemacht haben, die Bewohner von La Rochelle vor den finsteren Mächten zu beschützen...
Treibende Kraft hinter „Superstition“ ist in erster Linie Mario Van Peebles, der die Serie gemeinsam mit Joel Anderson Thompson („Battlestar Galactica“) entwickelt hat und obendrein auch als Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur eines Großteils der ersten Staffel in Erscheinung trat. Van Peebles, der Anfang der 90er als Macher des New-Black-Cinema-Kultstreifens „New Jack City“ einen Karriereschub bekam, ist dafür bekannt, sowohl an hochwertigeren Produktionen mitzuwirken als auch in trashigeren Gefilden zu wildern. „Superstition“ fällt den Trailern nach zu urteilen nun eher in die zweite Kategorie.
Auf den Spuren von "Ghost Wars"
Nach „Ghost Wars“ ist „Superstition“ die nächste Kleinstadt-Geister-Serie des US-Senders Syfy, an der sich Netflix die internationalen Vermarktungsrechte gesichert hat. Für Zuschauer, die daran Gefallen finden, bleibt nur zu hoffen, dass diese nicht ein ähnliches Schicksal wie „Ghost Wars“ ereilt, wurde letztere Serie doch erst kürzlich nach nur einer Season von Syfy abgesetzt.
Alle zwölf Folgen der ersten „Superstition“-Staffel können ab sofort auf Deutsch und Englisch bei Netflix abgerufen werden.