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    Achtung, Eisberg voraus: Kinokette veranstaltet "Titanic"-Vorführung auf einem Kreuzfahrtschiff

    Am 14. April 1912 ist die Titanic gesunken, mehr als 1.500 Menschen sind damals ertrunken – ziemlich genau 106 Jahre später wird auf einem anderen Kreuzfahrtschiff nun James Camerons Mega-Hit „Titanic“ vorgeführt.

    21st Century Fox

    Genial? Geschmacklos? Ein schlechtes Omen?

    Nachdem James Cameron bei der Produktion von „Titanic“ das Budget maßlos überzogen hatte, gingen nicht wenige Experten davon aus, dass seine Katastrophen-Romanze genauso Schiffbruch erleiden würde wie das wohl berühmteste und auf jeden Fall berüchtigtste Kreuzfahrtschiff aller Zeiten. Aber dann wurde „Titanic“ nicht nur mit elf Oscars ausgezeichnet, er mauserte sich auch zum finanziell erfolgreichsten Film aller Zeiten – eine Rekordmarke, die erst zwölf Jahre später von „Avatar“ übertroffen werden sollte.

    Nun hat sich die US-amerikanische Kinokette Alamo Drafthouse etwas ganz Besonderes ausgedacht, um „Titanic“ im Rahmen ihrer Rolling-Roadshow-Reihe für das Publikum noch interessanter zu machen: Die Kinokette zeigt das Katastrophen-Liebesdrama am 21. April auf dem 88 Jahre alten Ozeandampfer Queen Mary, der im Gegensatz zur Titanic aber nicht beim ersten Versuch zerbrochen ist, sondern den Atlantik bereits 1.001 Mal erfolgreich überquert hat. Inzwischen ist das gewaltige Schiff ein schwimmendes Hotel und Museum, das in Long Beach, California vor der Küste liegt.

    Wie teuer ist der Spaß?

    Dabei umfassen die 25 Dollar teuren Tickets nicht nur das Screening des Films, man kann auch eine Tour über den Dampfer unternehmen. Auch Speisen und Getränke werden serviert, diese kosten allerdings extra. In Bezug auf das Menü des Abends haben sich die Veranstalter in ihrer Pressemitteilung übrigens noch einen kleinen, aber gemeinen Gag erlaubt: Eisbergsalat werde bei dieser Veranstaltung keiner serviert, heißt es da.

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