Sommer 1976: Palästinensische und deutsche Terroristen kapern die Air France Maschine 139 von Tel Aviv nach Paris. Die Menschen an Bord werden als Geiseln genommen, mit der Entführung soll Israel unter Druck gesetzt werden, palästinensische Gefangene freizulassen. Das Flugzeug wird in Entebbe, Uganda zur Landung gezwungen und Geiselnehmer und Passagiere verbringen nervenaufreibende sieben Tage auf dem Rollfeld in der Maschine. Gleichzeitig beratschlagt die israelische Regierung: Sollen sie der Forderung der Entführer nachgeben oder zu anderen Mitteln greifen?
Der starbesetzte Thriller „7 Tage in Entebbe“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die 1976 die Weltöffentlichkeit in Atem hielt. An der realen Flugzeugentführung waren neben Mitgliedern der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) die deutschen Terroristen Wilfried Böse (gespielt von Daniel Brühl) und Brigitte Kuhlmann (Rosamund Pike) beteiligt. Es inszeniert der actionerfahrene José Padilha („Tropa de Elite“, „RoboCop“).
„7 Tage in Entebbe“ wurde im Wettbewerb der 68. Berlinale 2018 uraufgeführt und startet am 3. Mai 2018 in den deutschen Kinos.