"Hausen"
Start: voraussichtlich 2019
Darum geht’s: Nach dem Tod seiner Mutter muss der 15-jährige Juri in einen Plattenbau am Rande der Stadt ziehen, wo sein Vater eine Stelle als Hausmeister bekommen hat. Was als Neuanfang gedacht war, nimmt schnell eine finstere Wendung, als Juri feststellt, dass ein unheimliches Wesen das Gebäude heimsucht und die Seelen der Bewohner korrumpiert. Juri versucht daraufhin, die feindseligen Menschen zur Zusammenarbeit zu bewegen, um der Kreatur Einhalt zu gebieten – doch auch sein Vater steht schon unter ihrem Einfluss.
Deshalb freuen wir uns drauf: Genrekost aus Deutschland ist leider noch immer eine Seltenheit (kann aber sehr gut funktionieren, wie jüngst erst „Dark“ bewiesen hat). Umso mehr freut es uns, dass Sky mit „Hausen“ hierzulande eine waschechte Horrorserie in Auftrag gegeben hat. Besonders zuversichtlich stimmt uns bei dem Projekt, dass sich Till Kleinert um die Entwicklung kümmert. Der aufstrebende Filmemacher überraschte uns 2014 mit seinem originellen surrealen Thriller „Der Samurai“, dessen atmosphärische und konsequente Stilsicherheit wir nun auch von „Hausen“ erwarten.