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    "Justice League": Selbst Regisseur Zack Snyder macht sich über #Moustachegate lustig

    #Moustachegate müssen sich die „Justice League”-Macher wohl ewig vorhalten lassen. Selbst Regisseur Zack Snyder konnte sich einen kleinen Seitenhieb zum CGI-Schnurrbart-Fail des DC-Films nicht verkneifen...

    Warner Bros.

    Bereits in der allerersten Einstellung des Films fiel es vielen Zuschauern auf: Irgendetwas stimmt da nicht, Henry Cavill als Superman in Großaufnahme sieht in „Justice League” einfach merkwürdig aus. Grund war der mittlerweile schon berühmte #Moustachegate-Umstand, durch den Cavills Schnauzbart nachträglich per CGI entfernt werden musste, weil der Schauspieler diesen aufgrund der noch andauernden Dreharbeiten für „Mission: Impossible 6 – Fallout” nicht abrasieren durfte. Das Ergebnis fiel optisch wenig gelungen aus und sorgte im Internet für viel Hohn und Spott. Auch Regisseur Zack Snyder ist kein Fan der computeranimierten Lösung des Schnauzbart-Problems. Die Filmseite CinemaBlend berichtet, wie der Filmemacher auf seinem Vero-Account (ein hierzulande noch eher unbekanntes soziales Netzwerk) sogar nachträglich nochmal gegen das Malheur austeilt.

    Eigentlich hat Snyder nur ein Selfie von sich gemacht, dass ihn mit einem Bart zeigt. Unter dem Foto ist noch ein Kommentar von Snyder zu sehen, der lautet: „Ich schätze, ich muss den mal rasieren.” Ein Follower antwortete auf das Bild mit: „Oder du entfernst ihn einfach mit CGI, hahahaha.” Snyder hatte daraufhin die ziemlich schlagfertige Antwort: „Wir alle wissen, dass das nicht funktioniert.”

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    Auch wenn „Justice League” offiziell ein Zack-Snyder-Film ist, stieg der Regisseur bekanntlich noch während der Produktion aus dem Projekt aufgrund einer Familientragödie aus (auch wenn es Gerüchte gibt, dass er in Wirklichkeit gefeuert wurde). Stattdessen überlies er „Avengers”-Kreativkopf Joss Whedon das Ruder, der wiederum auch für die CGI-Rasur von Cavill bei den Nachdrehs verantwortlich ist. Selbst wuch wenn es Snyders Filmen wie „Batman V Superman” generell nicht an übertriebenem Einsatz von visuellen Effekten mangelt, ist der Regisseur offenbar trotzdem wenig angetan von dem befremdlich künstlichen Look von Supermans Gesicht. Wahrscheinlich hätte der Film also auch in dieser Hinsicht ganz anders ausgesehen, hätte er ihn selbst zu Ende gebracht. Der von vielen Fans so sehnlichst gewünschte Zack-Snyder-Cut wird jedoch wohl nie kommen.

    „Justice League” samt CGI-Schnauzer und natürlich jeder Menge DC-Helden erscheint hierzulande am 29. März 2018 auf DVD und Blu-ray.

     

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