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    "Guardians Of The Galaxy": Fanliebling ist laut Regisseur James Gunn wirklich tot

    Immer wieder rätselten Fans, ob Baby-Groot in „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ wirklich derselbe Groot wie aus dem Erstling ist. Um der Diskussion ein endgültiges Ende zu bereiten, meldete sich nun Regisseur James Gunn mit einer eindeutigen Antwort.

    Disney

    In „Guardians Of The Galaxy“ mauserte sich Baummensch Groot (im Original von Vin Diesel gesprochen) schnell zu einem wahren Fanliebling, dem am Ende des Films auch noch eine hochdramatische Szene gehört, in der er sich selbst für seine Freunde opfert. Wenig später kann man noch sehen, wie aus einem kleinen Überbleibsel von ihm Baby-Groot geboren wird. Fans stellen sich seither die Frage, ob es sich bei dem Mini-Bäumchen um denselben und damit wiedergeborenen Groot handelt.

    Nun hat sich Regisseur James Gunn erneut zu Wort gemeldet und dieses Mal ist seine Aussage unmissverständlich: Groot ist tot und Baby-Groot ist sein Sohn.

    Wirklich tot: Beliebte "Guardians Of The Galaxy"-Figur kehrt nie mehr zurück

    Lange Zeit konnte man sich wegen Groots wahrem Schicksal nicht ganz sicher sein, kursierten doch nicht nur Fantheorien. Auch auf offizieller Ebene gab es zunächst widersprüchliche Aussagen: Im Juli 2016 sagte Marvel-Präsident Kevin Feige, dass es sich bei Baby-Groot sehr wohl um den gleichen Baummenschen handeln würde, da er sich an sein früheres Leben erinnere. Ein Jahr später gab Gunn dann erstmals seinen Senf dazu und widersprach Feige mit dem Argument, das kleine (aber bestimmt nicht zarte) Pflänzchen sei jemand anderes und habe keinerlei Erinnerungen mehr.

    Nun müssen fehlende Erinnerungen nicht zwangsläufig bedeuten, dass es sich um eine gänzlich andere Figur handelt. Doch mit seinem neuesten Tweet machte Gunn endgültig klar, dass Groot aus dem ersten „Guardians“-Film tot sei. Kurioserweise war der Stein des Anstoßes eine Diskussion darüber, wen man im Zweifelsfall retten müsste: Groot oder die aus „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ bekannten Porgs. Und als argumentiert wurde, dass Groot sich ja schließlich regenerieren könne, sprang Gunn mit seinem Statement ein:

    Bereits im September 2017 äußerte sich der Filmemacher in einem längeren Facebook-Beitrag zum Thema Wiederauferstehungen in Film, Fernsehen und Comics und ließ schon damals verlauten, dass Groot tot sei. Immerhin räumte er ein, dass das wohl am Ende des ersten Teils noch nicht so offensichtlich gewesen sei, dies in Teil 2 jedoch deutlich klarer werde, da der kleine Groot eine ganz andere Persönlichkeit und keinerlei Erinnerungen habe und schlichtweg sehr viel dümmer sei. Im selben Beitrag betonte Gunn übrigens erneut, dass er auch den von Michael Rooker gespielten Yondu nicht mehr wiederbeleben werde, weil es die Bedeutung von dessen Opfer am Ende des zweiten Films zunichtemachen würde.

    Die titelgebenden Hüter der Galaxie werden als nächstes im großen Superhelden-Schaulaufen „Avengers 3: Infinity War“ zu sehen sein, zudem befindet sich „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ bereits in Planung. In dem Film könnten dann Fans mehr über die Hintergründe von Waschbär Rocket erfahren.

     

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