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    "Blacklist": Nach dem Massenmord in Florida wird Schauspielerin Megan Boone in der Serie kein Gewehr mehr tragen

    Megan Boone spielt neben James Spader die zweiten Hauptrolle in der Krimi-Serie „Blacklist“. Allerdings will die Schauspielerin in dieser Funktion in Zukunft keine Sturmgewehre mehr in die Hand nehmen, wie sie nun über Twitter mitteilte.

    Nachdem am 14. Februar an einer Highschool in Florida 17 Menschen von einem Massenmörder mit einem AR-15-Sturmgewehr erschossen wurden, gab es in den vergangenen Tagen einen lauteren Schrei nach schärferen Waffengesetzten, als es üblicherweise selbst nach solchen schrecklichen Ereignissen der Fall ist. Aber während es dennoch fraglich erscheint, ob die Waffenkritiker sich diesmal tatsächlich gegen die mächtige Waffenlobby NRA durchsetzen können, will die Schauspielerin Megan Boone handeln und in ihrer Hauptrolle als FBI-Profilerin Elizabeth Keen in der Erfolgsserie „The Blacklist“ in Zukunft keine Sturmgewehre mehr in die Hand nehmen.

    Sie entschuldigte sich in dem Tweet außerdem dafür, solche Gewehre in der Vergangenheit durch die Verwendung in der Serie glorifiziert zu haben:

    Nun kann man sich gerade in diesem Fall natürlich tatsächlich die Frage stellen, ob das mit den Sturmgewehren überhaupt sein muss. Schließlich nehmen FBI-Profiler solche Waffen im wahren Leben auch nicht regelmäßig in die Hand. Und tatsächlich stellte auch Megan Boone genau das noch einmal in einem zweiten Tweet heraus, nachdem die erste Ankündigung zwar überwiegend, aber nicht nur positiv aufgenommen worden war:

    Von der mit großem Erfolg laufenden Action-Krimi-Serie wurden bereits fünf Staffeln mit insgesamt 105 Episoden ausgestrahlt. Im Zentrum der Geschichte steht das kriminelle Mastermind Raymond 'Red' Reddington (James Spader), der sich eines Tages ohne erkennbaren Anlass einfach dem FBI ergibt, aber darauf besteht, nur mit der jungen Agentin Elizabeth Keen sprechen zu wollen.

     

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