„Cloverfield“ erschien 2008 und danach passierte erst einmal gar nichts. Acht Jahre später kam dann „10 Cloverfield Lane“, den Produzent J.J. Abrams einen Blutsverwandten nannte. Das „Cloverfield“-Universum war geboren. Die Filme sollen keine direkten Fortsetzungen, sondern eigenständige Filme sein, die aber durch bestimmte Elemente miteinander verknüpft sind. Aber worin besteht diese Verbindung zwischen den Filmen? In unserem neuen Format „Unter der Lupe“, für das wir auch „Star Wars 7“ ganz genau angeschaut haben, gehen wir der Frage nach.
Der japanische Konzern Tagruato ist auf jeden Fall wichtig. Durch die zahlreichen zusätzlichen Videos aus dem Internet wird deutlich, dass Tiefsee-Bohrungen von Tagruato für das Erwachen des Monsters verantwortlich waren. Und Tagruato hat auch seine Finger in „The Cloverfield Paradox“ im Spiel, wie man an dem Schriftzug der Firma erkennen kann. Entführer Howard (John Goodman) aus „10 Cloverfield Lane“ arbeitete ebenfalls für ein Subunternehmen von Tagruato...
Woher kommen die Monster? In „The Cloverfield Paradox“ macht der Wissenschaftler Mark Stambler die Gefahren des Experiments mit dem Teilchenbeschleuniger mehr als nur deutlich. Das Gefüge von Raum und Zeit wird durchbrochen, mehrere Dimensionen werden zusammengedrückt! Das Experiment, so Stambler, wird Chaos auslösen, Monster und Dämonen freisetzen. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit und in der Zukunft. Der vierte Film der Reihe, „Overlord“, spielt übrigens zur Zeit des Zweiten Weltkriegs.