Mit „Schule“ mit Daniel Brühl hat Marco Petry bereits einen deutschen Klassiker über das Schülerleben inszeniert und mit „Heiter bis wolkig“ sogar eine der besten einheimischen Produktionen der vergangenen Jahre – nun kommt mit „Meine teuflisch gute Freundin“ mal eine ganz andere Art von Film von ihm in die deutschen Kinos.
Im Mittelpunkt steht Lilith (Emma Bading), die Tochter des Teufels (Samuel Finzi), die auf das Leben in der Hölle keinen Bock mehr hat, weil sie endlich mal in der echten Welt böse sein will. Also schließt sie mit ihrem Vater einen Deal: Sie hat eine Woche Zeit, einen richtig guten Menschen zum Bösen zu verführen. Schafft sie das, darf sie sich weiter auf der Erde austoben. Scheitert sie, muss sie für immer in der tristen Hölle an der Seite ihres Vaters bleiben.
"Vielmachglas": Erster Trailer zum Roadmovie mit "Fack Ju Göhte"-Star Jella Haase und Matthias SchweighöferIm beschaulichen Örtchen Birkenbrunn soll sie so Greta (Janina Fautz) zum Bösen verführen. Doch diese erweist sich als überraschend harter Brocken. Das Mädchen ist einfach kein bisschen boshaft. Und während die Teufelstochter zunehmend verzweifelt versucht, Greta zu verändern, lernt sie selbst Samuel (Ludwig Simon) kennen (und lieben)…
Zur Besetzung von „Meine teuflisch gute Freundin“ gehört neben den bereits genannten Darstellern auch noch der unter anderem als Tarek aus der „Bibi & Tina“-Reihe bekannte Emilio Sakraya, der als Carlo von Lilith dazu auserkoren wird, der neue Freund von Greta zu werden – in der Hoffnung, dass sie dann unanständige Dinge tut.
Zu sehen ist die Komödie „Meine teuflisch gute Freundin“ ab dem 28. Juni 2018 im Kino.