Forest Whitaker (Oscargewinner für „Der letzte König von Schottland“) wird im nächsten MCU-Abenteuer „Black Panther“ Zuri spielen, eine Art Mentor für T’Challa (Chadwick Boseman), wie die Titelfigur mit bürgerlichem Namen heißt, und eine spirituelle Figur. Im Video-Interview mit Variety erwähnte Whitaker jetzt, dass es in „Black Panther“ sogar in den Weltraum gehen wird. Seht den einminütigen Interview-Ausschnitt mit der entsprechenden Passage hier:
Whitaker in dem Video wörtlich: “Wir werden [in „Black Panther“] nicht nur Reisen sehen, sondern sogar eine Reise ins Weltall. Auch Szenen, die in Richtung James-Bond-Filme gehen. Es ist eine wirklich einzigartige Verbindung von verschiedenen Dingen und Einflüssen, die auf eine aufregende Art zusammenkommen.“
Nun hat das Weltall in MCU-Filmen schon öfter als Schauplatz hergehalten: Die „Guardians Of The Galaxy“ halten sich naturgemäß ebenso dort auf wie Thor (wenn der Donnergott mal gerade nicht auf der Erde weilt). Erst zuletzt spielte auch die Mid-Credit-Szene von „Thor 3: Tag der Entscheidung“ im Weltall. Wie und warum es in „Black Panther“ ins Weltall geht, verriet Whitaker jedoch nicht.
Wie "Thor: Tag der Entscheidung" den "Infinity War" einleitet: Die Mid-Credit-Szene aus "Thor 3" erklärtWie die US-Kollegen von Comicbook.com sinnieren, sollte jedoch schon allein der technische Entwicklungsstand von T’Challas Heimatland Wakanda einer Reise ins All nicht im Wege stehen. Das geheimnisumwitterte Wakanda ist im MCU nämlich eines der technisch am weitesten entwickelten Länder der Erde. Allein diese Tatsache würde die Entwicklung von Raumschiffen absolut glaubwürdig machen.
Whitaker: "Black Panther" kulturell bedeutend
Desweiteren ist Darsteller Whitaker in dem Variety-Interview voll des Lobes für „Black Panther“-Regisseur Ryan Coogler. Ein „großartiger Regisseur“ wäre Coogler laut Whitaker. „Black Panther“ werde dank ihm mit Sicherheit auch ein „soziales Bewusstsein“ enthalten. Mit letzterer Aussage spielt Zuri-Darsteller Whitaker vermutlich auf Cooglers Debüt-Langspielfilm „Nächster Halt: Fruitvale Station“ an, in dem es um den (wahrscheinlichen) Mord von weißen Polizisten an dem jungen Afroamerikaner Oscar Grant geht – „Nächster Halt: Fruitvale Station“ basiert auf einer wahren Geschichte, die sich so zum Jahreswechsel 2008/09 in den USA ereignete.
Doch nicht allein das soziale Bewusstsein wird bei „Black Panther“ im Mittelpunkt stehen. Whitaker betont in dem Interview ebenso, dass „Black Panther“ „einzigartige Actionsequenzen“ und andere nie zuvor gesehene Elemente enthalten wird. Deutsche Kinozuschauer können sich dann ab dem 15. Februar 2018 selbst ein Bild machen – dann startet „Black Panther“ nämlich hierzulande im Kino.