Zac Efron ist vor allem für seine Rollen in Komödien und Romanzen bekannt, dazu zählen die „High School Musical“-Reihe, die Nicholas-Sparks-Verfilmung „The Lucky One“, die derben Späße „Dirty Grandpa“ und „Baywatch“ und aktuell das Musical „Greatest Showman“. Doch eines seiner kommenden Projekte ist nun ein sehr, sehr düsteres: In dem biographischen Thriller-Drama „Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile“ spielt er den berühmt-berüchtigten Serienkiller Ted Bundy, der in den 70er Jahren mindestens 30 Frauen vergewaltigte und tötete. Die geschätzte Zahl seiner Opfer beträgt sogar weitaus mehr, so sollen ihm sogar 60 bis über 100 Frauen zum Opfer gefallen sein. Bundy wurde 1989 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Zac Efron veröffentlichte nun auf Twitter das erste Bild von sich in seiner Filmrolle:
Und auch Lily Collins („To The Bone“) veröffentlichte in den Sozialen Medien das erste Bild ihrer Figur Elizabeth Kloepfer, aus deren Sicht die Geschichte von Ted Bundy erzählt wird. Kloepfer war viele Jahre Bundys Lebensgefährtin und leugnete lange Zeit alle Anschuldigungen gegen ihn, bis sie ihn dann schlussendlich der Polizei auslieferte. „Erst als sich Bundys Hinrichtung näherte und er über seine zahlreichen Morde zu sprechen begann, erkannten Kloepfer und der Rest der Welt das wahre Ausmaß seiner vielen und schrecklichen Verbrechen“, heißt es in der offiziellen Beschreibung des Films.
Regie bei „Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile” führt Joe Berlinger („Metallica: Some Kind of Monster”), das Drehbuch stammt von Michael Werwie und stand auf der Schwarzen Liste der besten, noch unverfilmten Drehbücher. Als Richter Edward Cowart, der den Vorsitz bei Bundys Verhandlung hatte und das Todesurteil sprach, ist John Malkovich mit von der Partie. Die Produktion des Films hat gerade erst begonnen, der Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest.
Wer leichtere Kost mit Zac Efron bevorzugt: Seit dem 4. Januar 2018 läuft „Greatest Showman“ mit High Jackman in den Kinos, hier könnt ihr euch unsere Kritik durchlesen.
