Achtung, Spoiler zu den bisherigen Folgen von „Star Trek: Discovery“!
„Star Trek: Discovery“ entführte uns dahin, wo noch nie eine „Star Trek“-Serie zuvor gewesen ist: Zum Ausbruch des Krieges zwischen den Klingonen und der Föderation, der auch die ein Jahrzehnt später angesiedelte „Star Trek“-Originalserie um Captain Kirk und Co. prägte. Trotz eines modernen Anstrichs bedienten sich die Macher von „Discovery“ bei den Handlungsbögen auch an einigen klassischen „Star Trek“-Zutaten: Nach der Entwirrung einer Zeitschleife in Folge sieben gibt es so nun den obligatorischen Abstecher in ein Paralleluniversum, wie sich bereits beim Cliffhanger am Ende der bislang letzten Episode andeutete, mit der die Zuschauer im November 2017 in eine längere Pause entlassen wurden.
Ab dem heutigen 8. Januar 2018 erfahren wir nun endlich, wie es mit der Crew der USS Discovery um Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) und Captain Lorca (Jason Isaacs) weitergeht, nachdem sie durch eine Fehlfunktion des experimentellen Antriebs in eine Parallelwelt verfrachtet wurden, in der viele Rollen vertauscht sind. Die neue Episode trägt den Titel „Despite Yourself“. Inszeniert wurde sie von „Star Trek“-Veteran Jonathan Frakes, der einst als Commander Riker zur Kult-Besetzung von „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ gehörte und mit dem Kinoableger „Star Trek: Der erste Kontakt“ 1996 zudem den für uns besten Film des Sci-Fi-Franchises als Regisseur verantwortete.
„Despite Yourself“ ist nun die zehnte „Star Trek: Discovery“-Folge und steht ab sofort zum Streaming bei Netflix bereit. In den kommenden Wochen gibt es dort jeweils Montagmorgen dann noch fünf weitere Folgen aus der ersten Staffel. Eine zweite Season wurde bereits bestätigt, hat jedoch noch keinen Veröffentlichungstermin.