Konzeptzeichner Jerad S.Marantz hat via Instagram ein alternatives Design für „Justice League“-Bösewicht Steppenwolf veröffentlicht, das er gemeinsam mit Kostümdesigner Michael Wilkinson entwickelt hat:
Interessant an diesem Konzept ist zum einen, dass bei diesem Entwurf deutlich weniger von Steppenwolfs Gesicht sichtbar gewesen wäre. Der größte Unterschied zur finalen Version ist aber wohl die Rüstung der Figur, die in diesem Konzept Teil des Alien-Wesens zu sein scheint. Im finalen Film sieht es dagegen so aus, als trage der am Computer erzeugte Steppenwolf einen Helm und einen Harnisch, hier scheint dies alles (auch die berühmten Hörner) zu seinem Körper zu gehören.
Die Konzeptzeichnungen stammen aus dem kurz nach Kinostart veröffentlichten Buch „Justice League: The Art Of The Film“. Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte Marantz in den vergangenen Tagen und Wochen noch deutlich mehr alternative Designs – so etwa auch für Cyborg und die Paradämonen:
Es ist üblich, dass bei einer solchen Großproduktion verschiedene Konzeptzeichner viele unterschiedliche Varianten für den Look von Figuren vorschlagen, von denen dann am Ende ein Konzept genommen wird. In den vergangenen Jahren hat das Interesse vieler Fans auch an alternativen Designs noch einmal zusätzlich zugenommen, so dass zu immer mehr Blockbustern solche Begleitbücher wie eben „Justice League: The Art Of The Film“ erscheinen.
Besonders bekannt sind in diesem Zusammenhang die umfassenden „The Art Of“-Bücher zur „Star Wars“-Reihe, die seit 1979 herausgebracht werden – mittlerweile sogar direkt am (US-)Starttag des Films. Im Buch zu „Die letzten Jedi“ sieht man dabei unter anderem sehr unterschiedliche Looks für Luke Skywalker (zum Beispiel mit Glatze) und seinem Jedi-Tempel (schwebende Steine), die schon vor „Das Erwachen der Macht“ und teilweise sogar zu einer Zeit, als George Lucas noch involviert war, erstellt wurden.
„Justice League“ läuft aktuell noch in einigen deutschen Kinos. Der deutsche DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt.