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    "Bright" mit Will Smith: Regisseur David Ayer reagiert auf die harsche Kritik an seinem Netflix-Blockbuster

    Nachdem IndieWire-Chefkritiker David Ehrlich den Fantasy-Actioner mit Will Smith und Joel Edgerton zum „schlechtesten Film 2017“ erklärt hat, reagierte Regisseur David Ayer per Tweet auf die harsche Kritik – und zwar ziemlich cool.

    Netflix

    In seiner Kritik für IndieWire nennt David Ehrlich „Bright“ nicht nur den „schlechten Film des Jahres 2017“ und verpasst ihm die Schulnote 6, er sorgt sich auch direkt um die Zukunft des Blockbuster-Kinos, falls Netflix nun auf den Geschmack kommen sollte und mehr solche 100-Millionen-Dollar-Filme produziere, die in ihrer Dummheit schon von Anfang an darauf ausgelegt seien, dass die Zuschauer nur nebenbei und ohne ihre volle Aufmerksamkeit auf den Fernseher starrten.

    Regisseur David Ayer hat ja nun 2016 schon reichlich Erfahrungen mit negativer Kritik gesammelt, schließlich wurde auch sein DC-Anti-Superheldenfilm „Suicide Squad“ mit Ausnahme einiger Figuren (Harley Quinn!) von der Kritik und vielen Fans sehr negativ aufgenommen. Und offenbar hat sich diese Erfahrung ausgezahlt – denn nun hat er auf Twitter ziemlich angenehm und besonnen auf den IndieWire-Verriss reagiert: „Das hänge ich mir an meinen Kühlschrank. Für mich ist eine starke Reaktion – egal in welche Richtung - das höchste Kompliment. Das ist eine verdammt epische Filmkritik! Es ist ein großer spaßiger Film… jeder Film ist für mich eine Liebesarbeit. Ich habe niemals dem Publikum hinterhergehetzt und ich weiß, dass meine Arbeit polarisierend sein kann. Ich habe ein verrücktes Leben gelebt und ich glaube, meine Filme reflektieren das.“

    Bright

    In „Bright“ geht es um den L.A.-Cop Daryl Ward (Will Smith), der unter starker Beobachtung steht, weil sein Partner Nick Jacoby (Joel Edgerton) der erste Ork im Polizeidienst ist. Gemeinsam schlittert das ungleiche Duo in eine großangelegte Zauberstab-Verschwörung, bei der sie schnell feststellen, dass sie absolut niemandem mehr trauen können – nicht den anderen Cops, nicht den orkischen Ghetto-Banden, nicht den Elfen-Ermitteln von der Bundesbehörde…

    Bright“ gibt es seit heute auf Netflix und der Streaming-Anbieter selbst scheint sich an den allgemein negativen Reaktionen eher weniger zu stören. Die Fortsetzung „Bright 2“ ebenfalls wieder mit Will Smith wurde jedenfalls trotz der miesen Kritiken bereits vor der Veröffentlichung von „Bright“ angekündigt.

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