„Alles Geld der Welt“ war schon im Kasten, dann aber wurden Vorwürfe gegen Kevin Spacey laut, der für den kommenden Thriller von Ridley Scott nach einer wahren Begebenheit als US-amerikanischer Milliardär Jean Paul Getty vor der Kamera gestanden hatte. Der Star aus „House Of Cards“ soll mehrere Männer sexuell belästigt haben. Regisseur Scott und Studio Sony reagierten prompt: es folgte die Ankündigung, Spacey werde kurzfristig komplett aus dem Film geschnitten und durch Christopher Plummer ersetzt. Nun gibt es einen neuen TV-Spot, in dem erstmals Plummer in der Rolle von Getty zu sehen ist:
Besonders interessant ist die neue „Alles Geld der Welt“-Vorschau vor allem deshalb, weil sie einen Ausschnitt beinhaltet, der bereits im Trailer zur ursprünglichen Fassung des Werks vorkam und insoweit schon jetzt einen direkten Vergleich zwischen Spacey und Plummer ermöglicht. Der Twitter-User Josh Klenet beispielsweise war direkt zur Stelle und stellte entsprechende Screenshots gegenüber.
Der Darstellertausch bringt für die an der Produktion Beteiligten erhebliche Aufwände mit sich – sowohl logistisch als auch finanziell. So wurden für die notwendigen Nachdrehs Mark Wahlberg und Michelle Williams noch einmal vor die Kameras beordert. Insgesamt entstehen zusätzliche Kosten von schätzungsweise mehreren Millionen Euro. Der für den 22. Dezember 2017 angesetzte US-Kinostart soll allerdings eingehalten werden – in Deutschland ist „Alles Geld der Welt“ dann ab dem 15. Februar 2018 zu sehen.