„Eine Leiche zum Dessert“
Robert Moore, USA 1976
Der Fall:
In der Parodie auf klassische Whodunit-Geschichten à la Agatha Christie versammelt der extravagante Lionel Twain (Truman Capote) sechs berühmte Detektive (gespielt von Peter Sellers, David Niven, Maggie Smith, James Coco, Elsa Lanchester und Peter Falk) auf seinem Anwesen und kündigt einen Mord an. Überraschend wird dann Twain selbst umgebracht, woraufhin die Detektive ermitteln, um den Mörder in ihren eigenen Reihen zu finden.
Die Aufklärung:
Jeder einzelne der Detektive (die Figuren sind an literarische Vorbilder wie Miss Marple, Sam Spade und Hercule Poirot angelehnt) hätte ein Motiv für den Mord gehabt, aber sie kommen mit ihren Ermittlungen nicht weiter. Schließlich erweist sich Twain als quicklebendig – er hat seinen eigenen Tod nur vorgespielt, um seine vermeintlich genialen Gäste bloßzustellen. Die Detektive reisen frustriert ab… Nach diesem Twist gibt es aber noch eine weitere Überraschung, denn Twain ist in Wahrheit die Köchin des Anwesens, Yetta (Nancy Walker), von der man zunächst annahm, sie wäre ein Roboter!