Von 1959 bis 1964 entführte der US-Sender CBS seine Zuschauer erstmals in die „Twilight Zone“. In den 156 Folgen der Serie wurden dabei jeweils abgeschlossene Mystery- und Sci-Fi-Geschichten erzählt, die oftmals einen makabren Twist hatten. Ende der 80er Jahre wurde das Kult-Format mit drei neuen Staffeln wiederbelebt, 2002 folgte ein weiteres, kurzlebiges Revival. Seit einiger Zeit ist nun schon ein erneutes Reboot geplant, an dem zuletzt die „X-Men“-Macher Bryan Singer und Simon Kinberg sowie „Limitless“-Schöpfer Craig Sweeny werkelten. Jetzt wid das Vorhaben wieder konkreter.
Wie CBS-Chef Leslie Moonves verkündete (via Variety), wird man die nächste „The Twilight Zone“-Neuauflage nun tatsächlich in Angriff nehmen. Singer, Kinberg und Sweeny sind allerdings nicht mehr an Bord. Stattdessen will CBS laut Variety angeblich „Get Out“-Regisseur Jordan Peele als Ausführenden Produzenten und „The Defenders“-Autor Marco Ramirez als Showrunner gewinnen.
"Twilight Zone"-Darstellerin Sarah Marshall im Alter von 80 Jahren verstorbenPremiere feiern soll das „Twilight Zone“-Reboot dann auf dem noch jungen Streaming-Dienst CBS All Access, zu dessen Startangebot etwa die neue „Star Trek“-Serie „Star Trek: Discovery“ gehörte, die hierzulande bei Netflix läuft und kürzlich um eine zweite Staffel verlängert wurde. Wann wir mit einer Veröffentlichung rechnen können, steht aktuell aber noch in den Sternen. Ebenso unklar ist derzeit, wie es abseits des Serien-Revivals um die einst von Leonardo DiCaprio geplante Leinwand-Adaption des Mystery-Formats steht, zu der es schon länger keine Neuigkeiten mehr gab.
