Für Matto Barfuss ist die Geparden-Dame Maleika eine Heldin des Tierreichs: Statt – wie bei Gepardinnen üblich – etwa drei oder vier Kindern, brachte sie gleich sechs Jungen zur Welt, die es nun zu füttern und beschützen gilt. Nahrungsbeschaffung, Fürsorge, aber auch harter Überlebenskampf in der Steppe prägen das Dasein der Raubkatzen-Großfamilie...
Der Künstler und Tierschützer Matto Barfuss (bürgerlich: Matthias Huber) ist auch als der „Gepardenmann“ bekannt und das aus gutem Grund – 1998 lebte er 25 Wochen lang mit einer wilden Gepardenfamilie zusammen, was er mit Fotos und Malereien in seinem Buch „My Cheetah Family“ festhielt. Mit „Maleika“ folgt nun ein ähnliches Projekt in Filmform. In den deutschen Kinos startet die Dokumentation am 12. Oktober 2017.