Sigourney Weaver
Gestorben in: „Alien 3“
Trotzdem wiedergekehrt in: „Alien 4 – Die Wiedergeburt“
Erklärung: Klon-Experimente
Die pragmatische Offizierin Ellen Ripley (Sigourney Weaver), die fast ihr gesamtes erwachsenes Leben hindurch von den unaufhaltsamen Xenomorphs terrorisiert wurde, trägt in „Alien 3“ den Embryo einer Alien-Königin in ihrem Körper. Um zu verhindern, dass der böse Weyland-Yutani-Konzern die Kreatur in Zukunft als Biowaffe einsetzen kann, opfert sie sich in einem letzten Akt der Rebellion und wirft sich in die Flammen eines Schmelzofens.
Da ein „Alien“-Franchise ohne Sigourney Weaver in den 90ern aber noch ein Ding der Undenkbarkeit war, entschied man sich, sie Figurentod hin oder her auch für den vierten Teil zurückzuholen. Einen ganz ähnlichen Plan, wie ihn die Produzenten bei Fox hatten, verfolgt auch der Weyland-Yutani-Konzern im Film: Die neue Ripley ist ein genetisch identischer Klon, der von der Firma erschaffen wurde, um an die begehrte Alien-DNS in ihrem Bauch zu kommen. Trotz Weavers Rückkehr fiel „Alien 4 – Die Wiedergeburt“ beim Publikum durch. Die Hauptreihe wurde erst 2012 mit dem Quasi-Prequel „Prometheus – Dunkle Zeichen“ fortgesetzt.