
Clark Gregg
Gestorben in: „Marvel’s The Avengers“
Trotzdem wiedergekehrt in: „Marvel's Agents Of S.H.I.E.L.D.“
Erklärung: Alienblut
Regisseur Joss Whedon („Buffy – Im Bann der Dämonen“) ist dafür bekannt, die Lieblingshelden seines Publikums unzeremoniell in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Schon in seinem Spielfilmdebüt „Serenity – Flucht in neue Welten“, der Fortsetzung seiner eigenen Serie „Firefly – Der Aufbruch der Serenity“, schockierte er Fans mit dem unerwarteten Ableben zentraler Figuren. Als Regisseur des Marvel-Superheldentreffens „The Avengers“ musste sich Whedon mit seiner Mordlust allerdings etwas zurückhalten. Die Schauspieler von Hulk und Co. hatten ja bei Disney vorab schon für grob 20 andere Filme unterschrieben und waren daher nicht zum Abschuss freigegeben. Whedon fand trotzdem noch ein passendes Opfer: Der Shield-Agent Phil Coulson war in den „Iron Man“-Filmen zum Publikumsliebling avanciert und somit der perfekte Kandidat für einen emotionalen Abgang. Coulson starb im Film schließlich durch Lokis (Tom Hiddleston) Hand – und gab den fortan auf Rache sinnenden Avengers so ihren Namen.
Kurze Zeit später kehrte Coulsen jedoch putzmunter als Hauptfigur der neuen Marvel-Serie „Agents Of S.H.I.E.L.D.“ zurück. Die Erklärung: Der Agent wurde mit wissenschaftlich und moralisch fragwürdigen Methoden sowie einem Spritzer Alienblut aus dem Jenseits zurückgeholt. Das macht seinen Heldentod zwar im Nachhinein absolut belanglos, seine Rückkehr trug aber sicher maßgeblich zum erfolgreichen Einstand der ersten im Marvel-Universum angesiedelten TV-Serie bei.