Diese Woche IN:
Captain Kirks Friedensbotschaft schallt durchs All: William Shatner hat diese Woche eine Botschaft in den Weltraum verschickt. Auf die interstellare Reise geht sein Freundschaftsangebot mit der Nasa-Sonde Voyager 1.
85-Jährige gewinnt Cosplay mit brillanter „Game Of Thrones“-Verkleidung: Auf Film-, Comic- und Serien-Messen tummeln sich in der Regel viele (nicht selten leichtbekleidete) Cosplayer, die mit Kostümen zu ihren Lieblingsfiguren der aktuellen Popkultur werden. Auf der Dragon Con gewann eine 85 Jahre alte Dame – vollkommen zurecht! – den Kostümwettbewerb. Sie verkörpert Olenna Tyrell (in der Serie von Diana Rigg gespielt) – auf dem Eisernen Thron sitzend und mit einer vielsagenden Botschaft an Cersei Lannister. „Ich war es“ ist ihr Geständnis für den Mord an Joffrey Baratheon.
James Corden als Stephen Kings „Es“: Während Horror-Clown Pennywise die Kinosäle unsicher macht, verbreitet Late-Show-Moderator James Corden als „IT“ Amüsement und Schrecken:
Diese Woche OUT:
Frank Vincent ist tot: In der HBO-Serie „Die Sopranos“ verkörperte der Martin-Scorsese-Veteran 31 Folgen lang den Gangsterboss Phil Leotardo – einen der Feinde von Tony Soprano.
„Hollywood ist rassistisch“: Nachdem Ed Skrein sein Engagement für eine (in den Comics von einem Asiaten dargestellte) Rolle in „Hellboy“ wegen eines Whitewahing-Aufschreis aufkündigte, applaudierte ihm unter anderem Schauspielkollegin Chloe Bennett. Die „Marvel’s Agents Of S.H.I.E.L.D.“-Darstellerin wurde daraufhin allerdings selbst zum Ziel einer Kritik. Man fragte sie, warum sie ihren Geburtsnamen Wang in Bennett geändert habe. Ihre Antwort (via Deadline): „Meinen Namen zu ändern, ändert nicht den Fakt, dass ich zur Hälfte Chinesin bin, dass ich in China gelebt habe, Mandarin spreche oder dass ich kulturelle Erziehung in Amerika und China genossen habe. Es bedeutet, dass ich meine Miete bezahlen musste, da Hollywood rassistisch ist und mich nicht mit einem Nachnamen besetzen wollte, der ihnen unangenehm war.“ Dass die Schauspielerin ihren Namen ändern musste, um einen Job in Hollywood zu bekommen, ist eindeutig out!
Die Doppelmoral von James Woods: In dem Drama „Call Me By Your Name” bandelt ein 24-Jähriger mit einem 17-Jährigen an, was James Woods auf Twitter scharf verurteilte. Armie Hammer, der die Rolle des älteren Mannes in dem erwähnten Film verkörpert, fragte daraufhin, ob Woods nicht selbst eine 19-Jährige gedatet hat, als er 60 Jahre alt war. Auch Amber Tamblyn entlarvte die Doppelmoral von Woods mit ihrer Enthüllung (Tweet siehe unten). Die im Alter von 16 Jahren noch relativ unbekannte Schauspielerin wurde nach eigenen Angaben zusammen mit einer Freundin von Woods angebaggert. Er wollte die beiden mitnehmen nach Las Vegas, Tamblyn wollte ihm dann mit der Enthüllung ihres Alters den Wind aus den Segeln nehmen – doch er habe nur mit einem Lachen geantwortet: „Noch besser. Wir werden so viel Spaß haben, ich verspreche es.“ Woods bestritt den Vorfall, doch Tamblyn rief ihrer Freundin den Vorfall in Erinnerung und postete den Chatverlauf als Beweis und prangerte außerdem an, dass man Frauen, die solche Geschichten offenbarten, selten Glauben schenke…