Die Jedi sind nahezu komplett vernichtet, das Imperium unterdrückt weite Teile der Galaxis: „Star Wars Rebels“ und „Rogue One: A Star Wars Story“ spielen beide in der Lücke zwischen den „Star Wars“-Episoden III und IV. Weil Lucasfilm darauf achtet, die unterschiedlichen Geschichten crossmedial zu verbinden, erkennen Fans in der Animationsserie Figuren und Namen, die aus dem Kinofilm bekannt sind: Der imperiale Gouverneur Tarkin (Stimme im Original: Stephen Stanton) erwähnt das Projekt „Stardust“, womit der Bau des Todessterns gemeint ist – und der radikale Rebell Saw Gerrera, von „Rogue One“-Schauspieler Forest Whitaker gesprochen, forderte eine Tat, die tatsächlich etwas bewegt.
Die vierte Staffel „Star Wars Rebels“ startet in den USA am 16. Oktober 2017 mit einer einstündigen Folge auf Disney XD, der deutsche Termin sollte nicht zu weit entfernt liegen. Es wird die letzte Season. Daher ist zu erwarten, dass die persönlichen Geschichten der Ghost-Crew um Padawan Ezra Bridger (Taylor Gray) und Jedi Kanan Jarrus (Freddie Prinze Jr.) jeweils einen Abschluss bekommen, der vielleicht nicht endgültig ist, aber innerhalb der Serienhandlung befriedigend. Zu den Sprechern der neuen Staffel gehört übrigens auch „Star Wars“-Urgestein Warwick Davis, der diesmal natürlich nicht in irgendeinem Kostüm steckt, sondern Admiral Thrawns Auftragskiller Rukh spricht.