Drogenbaron Pablo Escobar ist zwar tot, doch der Handel mit Kokain floriert weiter. Nun da der ärgste Feind von der Bildfläche verschwunden ist, nimmt das Cali-Kartell die Position als Drogenmacht Nr. 1 ein. Mit skrupellosen Methoden bemühen sich die vier Bosse Gilberto (Damián Alcazár) und Miguel Rodríguez (Francisco Denis) sowie Pacho Herrera (Alberto Ammann) und José Santacruz Londoño (Pêpê Rapazote) darum, ihre neue Vormachtstellung zu sichern. DEA-Agent Javier Peña (Pedro Pascal) versucht weiterhin, gegen den internationalen Drogenhandel vorzugehen und will nach seinem Kampf gegen Escobar nun auch das übermächtig scheinende Cali-Kartell zu Fall bringen.
Nachdem die Geschichte von Pablo Escobar in den ersten zwei „Narcos“-Staffeln im Mittelpunkt stand, stellt die dritte Season der Netflix-Produktion nun einen tiefen Einschnitt da – auch auf Seite der Hauptdarsteller. Escobar-Darsteller Wagner Moura („Tropa de Elite“) ist logischerweise nicht länger dabei. Und auch auf Boyd Holbrook („Logan - The Wolverine“) als DEA-Agent Steve Murphy müssen die Zuschauer fortan verzichten. Dafür bekommt Javier Peña mit Chris Feistl (Michael Stahl-David) und Daniel Van Ness (Matt Whelan) zwei neue Partner an die Seite gestellt.
Wie sich all diese Änderungen in Staffel drei bemerkbar machen, kann man nun bei Netflix erfahren. Ab sofort stehen alle zehn neuen „Narcos“-Folgen beim Streaming-Dienst zum Abruf bereit. Eine vierte Season ist übrigens bereits beschlossene Sache.