Der taiwanesische Auftragskiller Long (Chen Chang) kommt bei einem aus dem Ruder gelaufenen Job in Japan nur knapp mit dem Leben davon. Mit einer schweren Stichverletzung, ohne Papiere und Sprachkenntnis bleiben ihm nur fünf Tage, um das Geld für die Heimreise zusammenzubekommen. Als er in einer brachliegenden Häusersiedlung Zuflucht findet, bekommt er jedoch unerwartet Hilfe von dem kleinen Jun (Runyin Bai), der sich dort mit seiner drogensüchtigen Mutter Lily (Yiti Yao) versteckt hält. Als Long aus Dankbarkeit beginnt, für die beiden zu kochen, dauert es nicht lange, bis sich seine Kochkünste in der Nachbarschaft herumsprechen. Bald stellen sie dem Neuen eine fahrbare Garküche zur Verfügung, damit er seine Spezialitäten unter die Leute bringen kann. Ewig kann er seiner Vergangenheit allerdings nicht aus dem Weg gehen...
SABUs „Mr. Long“, der im Rahmen der Berlinale 2017 als Teil des offiziellen Wettbewerbs gezeigt wurde und zu dem ihr hier unsere 3,5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik findet, startet bundesweit am 14. September 2017 in den Kinos.