Mit schauriger Mysteryhandlung und 80er-Jahre-Nostalgie mauserte sich „Stranger Things“ 2016 zu einem gefeierten Hit auf Netflix. Eine zweite Staffel war damit schnell beschlossene Sache und wird am 27. Oktober 2017 ihre Premiere feiern. Doch wenig überraschend dürften wir damit noch nicht das Ende der Geschichte um die Jungsclique aus der Kleinstadt Hawkins und ihre übernatürlichen Erlebnisse erreichen. Zwar ist die zweite Staffel noch zwei Monate entfernt, doch bestätigten die Serienmacher Matt und Ross Duffer im Interview mit Vulture schon jetzt, dass eine dritte Staffel kommen wird.
Im Zuge dieser Ankündigung sprachen die Duffer-Brüder auch erneut über die weitere Zukunft der Serie und ihr mögliches Ende. Schon in der Vergangenheit betonten sie, dass sie den Stoff nicht überreizen und rechtzeitig einen passenden Abschluss finden wollen. Während sie hierbei bereits ein potentielles Finale nach vier oder fünf Staffeln in Aussicht stellten, scheint sich dies nun zu konkretisieren. Zumindest gegenüber Vulture gaben sie jetzt zu verstehen, dass eine vierte Staffel höchstwahrscheinlich auch die letzte sein würde.
"Stranger Things": 2. Staffel des Netflix-Hits soll mehr in Richtung Horror gehenWirklich fix ist dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber noch nicht, schließlich steht uns erst einmal die zweite Season ins Haus, zu der sich die Duffers weiterhin sehr bedeckt halten. Fest steht immerhin, dass Will (Noah Schnapp) und die Auswirkungen seines langen Aufenthalts im düsteren Upside Down stärker im Zentrum stehen sollen. Dabei wird es nicht nur neue Details über die Parallelwelt, sondern auch ein Wiedersehen mit der übersinnlich begabten Eleven (Millie Bobby Brown) geben. Generell betrachtet Ross Duffer die „Stranger Things“-Fortsetzung nicht so sehr als die zweite Staffel einer Serie, sondern vielmehr als neunstündiges Film-Sequel, wie er Vulture verriet: „Wenn du einen erfolgreichen Film hast, ist Nummer zwei immer ein wenig größer.“