Lyndon Baines Johnson (Woody Harrelson), der von seinen Wegbegleitern oft nur LBJ genannt wird, ist Anfang der 1960er Jahre ein passionierter Politiker. Dennoch entscheidet sich seine Demokratische Partei nicht ihn, sondern seinen Kollegen John F. Kennedy (Jeffrey Donovan) als Kandidaten für die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl aufzustellen. Johnson beschließt dennoch, JFK nach Kräften zu unterstützen und wird bei dessen Wahlsieg schließlich zum Vizepräsidenten. Als Kennedy am 22. November 1963 allerdings einem Attentat zum Opfer fällt, steigt Johnson unverhofft zu seinem Nachfolger auf. Inmitten dieser dunklen Stunde und der angespannten politischen Lage ist es damit an ihm, den Nachlass des Verstorbenen zu ehren...
Lyndon B. Johnson war in den vergangenen Jahren gleich mehrfach prominent in Filmen vertreten. Nachdem sich Liev Schreiber in „The Butler“, Tom Wilkinson in „Selma“, Bryan Cranston in „All The Way“ und John Carroll Lynch in „Jackie“ an der Verkörperung des 36. US-Präsidenten versuchten, ist in „LBJ“ nun Tausendsassa Woody Harrelson an der Reihe.
Gesellschaft bekommt er dabei neben Jeffrey Donovan („Fargo“) unter anderem noch von Jennifer Jason Leigh („The Hateful 8“), Richard Jenkins („Burn After Reading“), Bill Pullman („Independence Day“) und Michael Stahl-David („Cloverfield“). Inszeniert wurde das Ganze von Hollywood-Altmeister Rob Reiner („Harry und Sally“, „Stand By Me“). In den USA startet „LBJ“ am 3. November 2017 in den Kinos. Für Deutschland gibt es hingegen noch keinen Veröffentlichungstermin.