1980: Das traditionsreiche Tennisturnier von Wimbledon steht vor der Tür und für den besten Tennisspieler der Welt soll es ein Triumphzug werden. Björn Borg (Sverrir Gudnason) kann zum fünften Mal den Titel holen. Doch er fühlt sich ganz und gar nicht obenauf. Borg ist zwar erst 24 Jahre alt, aber seine lange, schon im Kindesalter begonnene Karriere hat Spuren hinterlassen. Er fühlt sich erschöpft und ausgebrannt, leidet unter diversen Ängsten. Davon ist John McEnroe (Shia LaBeouf) noch weit entfernt. Der 20 Jahre alte, aufstrebende Star soll Borg vom Thron stürzen und ist fest entschlossen, das britische Traditionsturnier zu gewinnen. Doch wie Borg fühlt er sich, als wäre er in einem Käfig gefangen. In der Öffentlichkeit wird er aufgrund seines aufbrausenden Engagements in eine Ecke gerückt. Die Medien stilisieren den Zweikampf immer weiter hoch: der coole Borg gegen den verzogenen McEnroe. Nach und nach müssen die beiden Rivalen erkennen, dass ausgerechnet ihr größter Feind der einzige sein könnte, der versteht, was sie durchleiden…
Das Tennis-Biopic „Borg/McEnroe“ ist eine schwedische Produktion – inszeniert von dem dänischen Regisseur Janus Metz, der mit der Kriegs-Dokumentation „Camp Armadillo“ für viel Aufsehen sorgte und auch eine Episode der zweiten Staffel der gefeierten HBO-Serie „True Detective“ inszenierte. Die Beziehung zwischen Björn Borg und John McEnore beschäftigt Metz schon länger: Bereits 1996 drehte er für die britische TV-Doku-Reihe „Clash Of The Titans“, in deren Mittelpunkt große Sportrivalitäten stehen, eine Episode über Borg und McEnore.
In den deutschen Kinos startet „Borg/McEnroe“ am 12. Oktober 2017.
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