Kino-Wonder-Woman Gal Gadot wird in Hollywood und auf FILMSTARTS gefeiert: Nie zuvor startete ein Film so erfolgreich, der von einer Regisseurin inszeniert wurde – und kein Film aus dem DCEU (DC Extended Universe) wurde von uns bzw. im Durchschnitt bisher so gut bewertet wie Patty Jankins‘ „Wonder Woman“ (zur 4,5-Sterne-Kritik). Es dauerte dabei über 70 Jahre, bis die Amazone mit dem Lasso der Wahrheit ihren ersten Kinofilm bekam – erfunden wurde die Comicfigur Anfang der 1940er von dem Psychologen William Moulton Marston, der sich von seiner Frau Elizabeth dazu inspirieren ließ.
Im Biopic „Professor Marston And The Wonder Women“ ist Luke Evans („Dracula Untold“) als William zu sehen, Rebecca Hall („The Gift”) als Elizabeth – und Bella Heathcote („The Neon Demon”) als Olive Byrne, die wie Elizabeth Studentin von William war und mit den beiden in einer polyamoren Beziehung lebte. Es heißt, beide Frauen haben den Psychologen (der mit Elizabeth außerdem den Lügendetektor erfand) bei der Schöpfung von „Wonder Woman“ inspiriert.
„Professor Marston And The Wonder Women“ wurde von Angela Robinson („D.E.B.S.“) inszeniert und geschrieben. Bisher hat das Biopic keinen deutschen Starttermin.