Noch ist nicht die Zeit für Abschied:
Ein Ende ist zum Glück noch lange nicht in Sicht
Es gibt ja etliche große Filmreihen, bei denen die Macher den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören gnadenlos verpasst und stattdessen das Franchise bis zum letzten Blutstropfen ausgepresst haben. Von „Planet der Affen“ haben wir aber noch lange nicht genug – erst Recht nicht nach den starken ersten Eindrücken des dritten Teils. Und wenn „Survival“ ähnlich erfolgreich wird seine Vorgänger („Prevolution“ kostete 93 Millionen Dollar und spielte weltweit 481 Millionen ein, „Revolution“ kostete 170 Millionen und spielte weltweit 710 Millionen ein), gibt es auch keinen Grund zur Sorge hinsichtlich eines vorzeitigen Endes der Reihe.
Solch frohen Mutes ist auch Produzent Dylan Clark, der uns im Interview schon mal versichert, dass am Ende von „Survival“ nicht der zeitreisende Astronaut George Taylor (der im originalen „Planet der Affen“-Film von Charlton Heston unsterblich gemacht wurde) um die Ecke kommt und die Vorgeschichte vom Affenplaneten damit beenden ist: „Nein, an diesem Punkt werden wir hier noch nicht ankommen. Wir gehen Schritt für Schritt. Wie viele Sequels eventuell noch kommen könnten, wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal wir selbst. Wir haben ja auch keine Ahnung, wie lange die Leute da draußen noch Interesse an diesem Universum haben.“
„Planet der Affen: Survival“ startet am 3. August 2017 in den deutschen Kinos.