Familientreffen!
Spider-Man kommt endlich nach Hause zu Marvel
Schon mit „The First Avenger: Civil War“ ging für viele Superheldenfans ein großer Traum in Erfüllung: Comic-Ikone Spider-Man, deren Filmrecht nun einmal bei Sony liegen, durfte endlich Teil von Disneys Marvel-Kinouniversum werden. Regisseur Jon Watts sieht genau darin auch den Unterschied zu den bisherigen „Spider-Man“-Solofilmen: „Wir sehen es weniger als Reboot, sondern als etwas komplett Neues, das wir vorher nie tun konnten: Spider-Man kommt zurück nach Hause ins Marvel-Universum. Spider-Man steht erstmals neben den anderen großen Marvel-Helden. In den anderen ‚Spider-Man‘-Filmen war er der einzige große Held, hier ist er einfach der kleine Highschool-Junge.“
Der Kontrast zu den anderen Helden wird dabei besonders betont: „Alle anderen Marvel-Filme haben die Penthouse-Variante der Superheldenfilme gezeigt – es geht darin um die Perspektive milliardenschwerer Erfinder, außerirdischer Götter oder brillanter Wissenschaftler“, erklärt Watts sehr bildhaft. „Dies ist nun die Erdgeschoss-Version eines durchschnittlichen Jungen. Ein Kind, das die U-Bahn zur Schule nehmen muss.“ Kein Wunder, dass auch Darsteller Tom Holland komplett von den Socken war, plötzlich Teil dieses großen Universums zu sein. „Mit Robert Downey Jr. und Chris Evans zu arbeiten, war die Erfüllung eines großes Traums. Und sie haben mir auch sehr geholfen. Sie begleiteten mich durch alle Stationen und stellten sicher, dass sich um mich gekümmert wurde. Die Leute von Marvel sind die Größten, wenn es um diese Art von Filmen geht, also befand ich mich in den allerbesten Händen. Da musste ich mir um nichts Sorgen machen.“