Ein Anzug, der es in sich hat
Tony Stark hat seinen Schützing ordentlich gepimpt
Im Gegensatz zu den vorherigen „Spider-Man“-Filmen bekommt der Spinnenmann nun ein ziemliches technisches Upgrade spendiert. Basierend auf den Comic-Vorlagen aus den 60er Jahren können wir uns auf einige nette technische Spielereien freuen, die laut Produzent Eric Hauserman ein Iron Man Technology Level besitzen. Schließlich zeichnet niemand Geringeres als Tony Stark (wie bereits in „The First Avenger: Civil War“ gesehen) für die Anfertigung des neuen Spider-Man-Anzugs verantwortlich. Die neuen Features umfassen daher ein High-Tech-Sicht-System, Webwings und sogar ein Fallschirm soll zum Einsatz kommen – und zwar ausgerechnet in einem Moment, in dem es Peter am wenigsten erwartet. Auch die mittlerweile veröffentlichten Trailer liefern einen Ausblick auf das ein oder andere Gadget, das Nicht-Comicleser so noch nicht kannten.
Für „Spider-Man“-Star Tom Holland war es nichts Neues, in das ikonische Kostüm zu schlüpfen. „Ich habe selbst eine lange Geschichte, wenn es um Spider-Man-Kostüme geht“, erklärt der 20-Jährige, der schon von klein auf ein großer Fan des Spinnenmann war. Der erste Spider-Man-Anzug, den er vor der Kamera trug, war allerdings nur Second Hand. „Ich kam so spät an Bord (von „Civil War“), da hatten sie schon angefangen mit meinem Stuntdouble zu filmen. Es war nicht genug Zeit, mir einen neuen Anzug anzufertigen, also trug ich einfach seinen, obwohl er mir viel zu groß war.“ Im Vergleich dazu war das neue Kostüm für „Homecoming“ eine wahre Offenbarung, obwohl Tom Holland auch einen Kritikpunkt hat. „Das einig Enttäuschende daran ist, dass es so gut aussieht, dass man glaubt, dass es auch funktionieren müsste. Dass man Netze schießen könnte und so. Aber das tut es leider nicht.“