Mein Konto
    Neue Gerüchte zur "Star Wars"-Zukunft: "Obi-Wan"-Film, Boba-Fett-Abenteuer und Young-Adult-Romanze

    Angekündigt sind neue „Star Wars“-Filme bis 2019, geplant wird weit darüber hinaus. Eine Quelle sprach nun ausführlich über den Stand von Projekten, die aus der Gerüchteküche bereits bekannt sind – und einem neuen…

    Lucasfilm

    „Star Wars“ für immer: Dass Disney und Lucasfilm ihre Riesenmarke als langläufige Kinoreihe à la „James Bond“ und Marvel Cinematic Universe etablieren wollen, ist nicht erst bekannt, seit Disney-Chef Bob Iger den 15-Jahre-Plan vorlegte. Bis 2019 kommen „Star Wars 8: Die letzten Jedi“, „Han Solo: A Star Wars Story“ und „Star Wars 9“. Auch danach sollen die Hauptreihe – die Skywalker-Saga – und die Spin-off-Reihe, die mit „Rogue One“ begann, fortgeführt werden. Eine Quelle der Seite Starwarsnet.com bringt uns nun auf den aktuellsten Stand der Planung. Die Informationen sind nicht offiziell, klingen aber glaubhaft.

    Ein Spin-off zu Obi-Wan Kenobi, das Anakins und Lukes Lehrmeister in seiner Exil-Zeit zwischen den Episoden III und IV zeigt, wäre angesichts der Beliebtheit der Figur eine sichere Nummer. Ewan McGregor erklärte sich mehrfach bereit, wieder zum Lichtschwert zu greifen – und Lucasfilm will nun offenbar nicht mehr so lange warten, wie befürchtet. Möglicherweise, so die Quelle von Starwarsnet.com, werde der Obi-Wan-Film schon auf der kommenden Star Wars Celebration in Orlando angekündigt. Lucasfilm, allen voran Chefin Kathleen Kennedy, wolle den Film unbedingt – wobei die Betonung auf Film liegt (Einzahl), denn vormals gab es Gerüchte über eine ganze Kenobi-Trilogie. Ewan McGregor soll wieder in die Jedi-Kutte schlüpfen und wird vielleicht sogar mit Regisseur Gareth Edwards drehen, nachdem der sich von der anstrengenden „Rogue One“-Produktion erholen konnte. Kathleen Kennedy jedenfalls soll mit seiner Arbeit am Spin-off sehr zufrieden gewesen sein (die Disney-Aktionäre waren es angesichts des Einspiels in jedem Fall).

    Der Ablegerfilm rund um den beliebten, behelmten Kopfgeldjäger Boba Fett sollte ursprünglich von Josh Trank inszeniert werden, wurde dann aber verschoben, nachdem Trank das Projekt im Trubel um den konfliktbeladenen „Fantastic Four“-Dreh verlassen hatte. Tot sei das Boba-Spin-off deswegen aber nicht – und es soll weder eine Herkunftsgeschichte werden (die bekamen wir schließlich in „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ zu sehen), noch ausschließlich von Boba Fett handeln. Stattdessen werde Fett in dem Film nur einer von mehreren Kopfgeldjägern sein, die gemeinsam auf Mission gehen. Simon Kinberg, der Chef-Stratege und -Autor hinter den aktuellen „X-Men“-Filmen, ist fürs Skript dieses „Star Wars“-Ablegers verantwortlich.

    Geht es in den bisher angekündigten oder veröffentlichten Spin-offs ausschließlich um bekannte Figuren bzw. Ereignisse, könnte das neue Projekt, über das die Quelle von Star Wars News Net informiert, eine neue Richtung einschlagen. Die Fanseite beschreibt es als „Star Wars“-Version von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, als tragische Liebesgeschichte für Teenager. Die Tragik allerdings soll mit der Geschichte zusammenhängen, nicht mit der Liebesbeziehung - diese habe mehr mit Hans und Leias neckischer Romanze in „Das Imperium schlägt zurück“ gemein. Die Quelle sieht das Projekt als Chance, Kennedys Wunsch zu erfüllen, eine Regisseurin in den Sternenkrieg zu lassen (wobei der Ansatz, auf eine Liebesgeschichte zu warten, damit endlich eine Frau „Star Wars“ inszenieren darf, fragwürdig wäre).

    Die ganze News klingt nach sehr viel „Star Wars“ in den kommenden Jahren, vielleicht sogar nach zu viel? Der Quelle zufolge, die ihre Infos allerdings vor Bob Igers 15-Jahre-Statement weitergab, glaubt auch Lucasfilm, dass der Mark irgendwann übersättigt sein könnte – und wolle deswegen „ein paar Jahre“ nach „Star Wars 9“ eine Pause machen. Ob das auch für die Veröffentlichung von Spin-offs gilt, bleibt offen. Bis zur nächsten, vierten Trilogie um die Skywalkers aber soll viel Zeit vergehen, damit die Fans wieder Hunger haben – so wie bisher immer zwischen den Trilogien. Und wenn im Kino die Lichtschwerter aus bleiben, sollen sie im Fernsehen umso lauter surren: Mehrere Animationsserien seien in Entwicklung. Im Gegensatz zu „The Clone Wars“ und „Star Wars Rebels“ sollen die aber weniger Lückenfüller der bekannten Geschichten und stattdessen mehr an die bisherigen Handlungsbögen der Saga angelehnt sein.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top