Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist Systemverweigerer aus vollem Herzen, der dem Staat am liebsten faul auf der Tasche liegt. Doch als seine Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt sich dazu gezwungen sieht, Maßnahmen zu ergreifen und Fussel alle Bezüge gestrichen werden sollen, bleibt nur noch eine Notlösung: Fussel soll einen Burnout vortäuschen und in eine Klinik eingewiesen werden. Dort sorgt er mit seiner ungebändigten Art schnell für Turbulenzen, die besonders der Krankenschwester Alexandra (Anke Engelke) ein Dorn im Auge sind. Den anderen Patienten tut Fussels Art jedoch ziemlich gut und schon bald ist er derjenige, der alle therapiert.
Für „Happy Burnout“ arbeitete Regisseur André Erkau erneut mit Hauptdarsteller Möhring zusammen, nachdem sie schon 2012 zusammen „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ gedreht haben. Im selben Jahr schrieb Erkau auch das Drehbuch für „Mann tut was Mann kann“, in dem Möhring ebenfalls die Hauptrolle mimte. „Happy Burnout“ startet am 27. April 2017 in Kinos hierzulande und dann können sich Besucher zusammen mit der Hauptfigur zur Therapie einweisen lassen in dieser „kurzweilig-trivialen Tragikomödie“.