Obwohl die Serie dem Slogan des „Breaking Bad“-Anwalts gemäß „Better Call Saul“ heißt, mussten die Fans bislang zwei Staffeln ohne den titelgebenden Saul Goodman auskommen. Stattdessen trat Bob Odenkirks Figur unter ihrem Geburtsnamen Jimmy McGill auf. Verständlich, denn „Better Call Saul“ spielt zeitlich vor den Geschehnissen von „Breaking Bad“ und zeigt seinen Protagonisten noch bei legaleren Tätigkeiten. Das soll sich in der dritten Staffel der Show anscheinend ändern.
Wie Hollywood Reporter berichtete, verriet Hauptdarsteller Bob Odenkirk Folgendes über die „Rückkehr“ in Staffel 3: „Zum ersten Mal werden wir Saul Goodman sehen. Aber nicht auf eine Weise, wie man es vielleicht vermuten könnte. Ihr werdet Saul Goodman sehen, aber er ist nicht das, was er in ‚Breaking Bad‘ war. Die Figur wird in einer leicht veränderten Version auftauchen.“
Außerdem äußerte sich Odenkirk zu dem bereits bekannten Auftreten des „Breaking Bad“-Drogenbosses Gus Fring (Giancarlo Esposito). Der Besitzer der „Los Pollos Hermanos“-Restaurantkette wird wohl in einen größeren Handlungsstrang involviert sein. „Wir erfahren mehr über sein Imperium und wie er es aufgebaut hat“, erzählte Odenkirk. Zuletzt kamen außerdem Gerüchte auf, ob Aaron Paul als Jesse Pinkman vielleicht ebenfalls bereits in Staffel 3 einen Cameo-Auftritt absolvieren wird.
Die Geschichte Jimmy McGills alias Saul Goodman netzt AMC ab 10. April 2017 fort. Parallel starten die Episoden in wöchentlicher Taktung weltweit auf Netflix.
