Nachdem „The Walking Dead“ mit dem Beginn der siebten Staffel im Oktober 2016 nur knapp an einem Allzeit-Quotenrekord vorbeischrammte, kam die Zombie-Serie anschließend ein wenig ins Straucheln. Die Zuschauerzahlen sanken rapide und pendelten sich schließlich bei rund 10,5 Millionen Zombie-Enthusiasten ein, dem schlechtesten Werte seit der dritten Staffel von 2012/13. Das war zwar Quotenjammern auf hohem Niveau – schließlich ist die Serie mit diesen weit über den ersten beiden Staffeln liegenden Zahlen noch immer ein großer Hit – doch verpasste es dem Sender AMC nach den stetig steigenden Werten in den ersten Jahren einen kleinen Dämpfer. Mit der kürzlichen Rückkehr aus der Winterpause scheint es für „The Walking Dead“ nun aber erst einmal wieder bergauf zu gehen.
Die neunte Folge der siebten Staffel mit dem Titel „Rock In The Road“, die am 12. Februar 2017 in den USA ausgestrahlt wurde, bewegte laut Deadline rund 12 Millionen Menschen (davon 7,3 Millionen in der sogenannten werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen) zum Einschalten, was der jüngsten Season die drittstärkste Quote nach den ersten beiden Folgen einbrachte. Der Aufschwung um stolze 1,5 Millionen Zuschauer ist umso bemerkenswerter, da parallel zur Zombie-Serie auch die diesjährige Grammy-Verleihung im US-Fernsehen lief, die der New York Times zufolge rund 26 Millionen Leute verfolgten.
Auch wenn die diesjährige „The Walking Dead“-Rückkehr aus der Winterpause ganze 3,5 Millionen Zuschauer weniger vor die Empfangsgeräte lockte als noch die Fortsetzung der sechsten Staffel vor einem Jahr, dürften die Zahlen für AMC Grund zur Freude sein. Die kommenden Wochen müssen nun zeigen, ob der sich anbahnende Krieg gegen Negan (Jeffrey Dean Morgan) und seine Saviors den Aufwärtstrend fortsetzen kann.
Hierzulande werden die neuen „The Walking Dead“-Folgen immer schon einen Tag nach ihrer US-Ausstrahlung beim Pay-TV-Sender FOX auf Deutsch und Englisch gezeigt.