Keine Überraschung: Wir verraten das Ende von „Split“. SPOILER-Warnung!
Seit dem Ende von „The Sixth Sense“ ist Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan als Meister der Schlusswendung bekannt – und bei „Split“ liefert er nun wieder einen Twist, der in den Kinos so manchen Überraschungsruf auslöst. Was den Großteil der Laufzeit hinweg ein Thriller über einen Kidnapper (James McAvoy) mit mehrfach gespaltener Persönlichkeit ist, wechselt mit der Mutation des Entführers ins Übersinnliche und entpuppt sich ganz am Ende als Fortsetzung zu Shyamalans „Unbreakable - Unzerbrechlich“, als David Dunn (Bruce Willis) am Tresen sitzt, der unkaputtbare Held. Die Verbindung der Filme deutet sich bereits an, wenn die Poster nebeneinandergestellt werden, wie das ein Nutzer der Plattform Imgur machte (via CinemaBlend):
Abgesehen davon, dass James McAvoy und Bruce Willis die gleiche, stilsichere Frisur haben, fallen vor allem die Splitter im Glas auf, die links und rechts zu sehen und teils sogar verbunden sind, wenn die Plakate so angeordnet werden wie oben. Brüche spielen in beiden Filmen eine große Rolle, ob zwischen unterschiedlichen Identitäten im selben Körper, in den „Glasknochen“ des „Unbreakable“-Protagonisten Elijah Price (Samuel L. Jackson) oder eben zwischen normalen und übernatürlich begabten Menschen.
„Split“ ist sowohl in den USA als auch in Deutschland erfolgreich gestartet. Und wie M. Night Shyamalan auch uns gegenüber bestätigte, ist ein weiterer Film geplant, der im Universum von „Split“ und „Unbreakable“ spielt.