James Cameron ist aus der popkulturellen Science-Fiction-Welt kaum noch wegzudenken: Mit seiner Arbeit an Filmen wie „Terminator“, „Aliens“ und „Avatar“ hat er prägende Meilensteine des Genres geschaffen. Ob in Sachen Story oder visuelle Effekte, Cameron ist immer ganz vorne mit dabei. Seine Vorliebe zu Sci-Fi-Stoffen kommt dabei nicht von ungefähr. Bereits als Kind habe er alles Lesbare verschlungen, das ein Raumschiff auf dem Cover hatte und Stanley Kubricks Filmklassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ inspirierte ihn dazu, Filmemacher zu werden (via Hollywood Reporter).
Man kann sich also kaum einen besseren Kandidaten für eine Dokureihe rund um die abgespacten Themen des vielfältigen Sci-Fi-Kosmos’ vorstellen. Das fand wohl auch Sender AMC, der jetzt bestätigte, dass eine ebensolche Serie mit Camerons Hilfe in der Entwicklung steckt. Unter dem Arbeitstitel „James Cameron's Story Of Science Fiction“ sind bisher sechs einstündige Folgen geplant, in denen den großen Fragen hinter Weltraumabenteuern und technischen Spielereien auf den Grund gegangen werden soll: „Wie wird die Welt enden? Wird uns Technologie zerstören? Was bedeutet es, menschlich zu sein?“, fasst Cameron selbst einige der zentralen Fragestellungen zusammen.
Bis zu deren möglicher Beantwortung in der neuen Dokuserie müssen wir uns allerdings noch ein bisschen gedulden. Eine Veröffentlichung ist erst für 2018 geplant. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.