Mit „Dark Night“ greift Regisseur Tim Sutton („Memphis“) die Geschehnisse von Aurora 2012 auf. In einer Kleinstadt erleben verschiedene Menschen ihren ganz gewöhnlichen Tag, an dessen Ende für jeden von ihnen ein Kinobesuch stehen wird. Dort kommt es zur Tragödie...
Sutton setzt bei seinem Film, mit dem er nicht die Geschichte von Aurora nacherzählt, sondern sich allgemein mit der Problematik „Waffengewalt in den USA“ auseinandersetzen will, auf viel Authentizität. Daher wählte er mit Unterstützung der erfahrenen Kamerafrau Hélène Louvart („Pina - tanzt, tanzt sonst sind wir verloren“, „Meine Mutter“) einen dokumentarisch anmutenden Stil und verzichtete auf bekannte Schauspieler. Stattdessen holte er Laiendarsteller vor die Kamera.
Bereits Anfang 2016 feierte „Dark Night“ seine Premiere auf dem renommierten Sundance Filmfestival, am 3. Februar 2017 kommt das Amoklauf-Drama auch in die US-Kinos. Über einen deutschen Veröffentlichungstermin ist allerdings noch nichts bekannt.