Das Amerika im Jahre 2050 wird von mächtigen Großkonzernen regiert, während die Bevölkerung mittels brutaler Virtual-Reality-Unterhaltung ruhiggestellt wird. Als Höhepunkt gibt es zudem das alljährliche Deathrace, in dem es um Leben und Tod geht. Die Regeln sind schnell erklärt: Geplättete Passanten und Kinder bringen den Teilnehmern wertvolle Bonuspunkte.
Ähnlich blutig und ungehemmt ging es schon fünfzig fiktive Jahre zuvor in „Death Race 2000“ zu und der Nachfolger „Death Race 2050“ scheint sich auch nach all der Zeit seinen kultigen Wurzeln wohl bewusst zu sein. Die von Indie-Legende Roger Corman produzierten Filme basieren auf einer Kurzgeschichte des Autors Ib Melchior und sind durchweg von satirischen Untertönen und schrägem Humor durchzogen. In „Death Race 2050“ ist Malcom McDowell samt eindrucksvoller Perücke in der Rolle des Chairman zu sehen, während Manu Bennett Frankenstein, den Helden des ersten Todesrennens, verkörpert.
Das für den 16. Februar 2017 angesetzte DVD-Release des rasanten Blutbads wird neben dem Film auch ein Making-Of und einige Behind-The-Scenes-Features liefern.