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Platz 2
„Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (Ridley Scott, 1979)
Darum geht’s: Auf dem Rückweg zur Erde erhält der Erzfrachter Nostromo ein Funksignal von einem unbewohnten Planetoiden. Der Bordcomputer weckt die Besatzung aus ihrem Kälteschlaf und ändert den Kurs selbstständig in Richtung des Signals. An dessen Quelle angekommen findet die Crew das Wrack eines außerirdischen Schiffes. Als sie dies erkunden, wird Kane (John Hurt) von einem fremdartigen Wesen angefallen. Er wird auf die Krankenstation gebracht und die Nostromo tritt den Rückweg zur Erde an. Während des Fluges bricht schließlich ein Alien aus Kanes Brust. Es flüchtet in die Gänge des Schiffes – und tötet bald ein Crewmitglied nach dem anderen. In den Untiefen des Alls beginnt eine gnadenlose Hetzjagd und die Rückkehr zur Erde scheint für Ripley (Sigourney Weaver) und ihre Kameraden mehr als nur utopisch…
Deshalb lohnt sich die Reise: Was „Event Horizon“ 1997 gekonnt kopierte, schaffte „Alien“ bereits 1979 in Perfektion: den Schrecken der engen, dunklen Gänge eines Raumschiffes zu vermitteln, wo hinter jeder Ecke der Tod lauern kann, während die Erde und jede Aussicht auf Rettung Lichtjahre entfernt sind. Ridley Scotts Weltraumhorror zog nicht umsonst drei Fortsetzungen, zwei Spin-offs und ein Prequel nach sich.
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