In „Assassin’s Creed“ schlüpft Michael Fassbender in die Haut des Häftlings Callum Lynch, der von der Wissenschaftlerin Sophia Rikkin (Marion Cotillard) aus der Todeszelle geholt und in eine besondere Maschine gesteckt wird, mit der er die Erinnerungen seines Vorfahren Aguilar de Nerha zur Zeit der Spanischen Inquisition nachleben kann. Weder Callum noch Aguilar sind Charaktere aus der gleichnamigen Videospielvorlage, das Ziel des Protagonisten dürfte Fans der Spiele aber trotzdem bekannt vorkommen: Für Sophia und ihren Konzern Abstergo Industries soll Callum in der Vergangenheit einen Edenapfel ausfindig machen, ein uraltes Artefakt, das seinem Träger enorme Macht verleiht. Dabei gerät er mitten in den jahrhundertealten Konflikt zwischen Assassinen und Templern.
Neben Michael Fassbender und Marion Cotillard gehören u. a. noch Brendan Gleeson, Michael K. Williams, Charlotte Rampling und Oscarpreisträger Jeremy Irons zur Besetzung von „Assassin’s Creed“. Als Regisseur zeichnet „Macbeth“-Regisseur Justin Kurzel für die Mischung aus Sci-Fi-Actioner und Historien-Abenteuer verantwortlich. Betreut wurde die Produktion von Spielefirma Ubisoft, von der auch die zugrunde liegende Action-Adventure-Reihe stammt.
Deutscher Kinostart der Videospieladaption ist der 27. Dezember 2016.