„Die einsamen Schützen“: 9/11
Wann die Folge das erste Mal ausgestrahlt wurde: 4. März 2001
Was in der Folge passierte: In „Die Verschwörung“, dem Pilotfilm des „Akte X“-Spin-offs „Die einsamen Schützen“, gehen die drei Journalisten John (Bruce Harwood), Ringo (Dean Haglund) und Melvin (Tom Braidwood) einem mutmaßlichen Komplott des US-amerikanischen Geheimdienstes nach, wonach ein von der Regierung geplanter Anschlag auf die Bevölkerung bevorstehe. Bei ihren Recherchen verdichtet sich folgendes Szenario: Um einen Vorwand für die Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu erhalten, will die US-Regierung ein Passagierflugzeug per Fernsteuerung in das World Trade Center fliegen lassen und den angeblichen Anschlag danach ausländischen Diktatoren anhängen.
Was später in der Realität passierte: Am 11. September 2001, knapp fünf Monate nach der Episode, wurden zwei Verkehrsflugzeuge von Selbstmordattentätern der islamistischen Terrororganisation al-Qaida in die Türme des World Trade Centers gelenkt – eine weitere Maschinen traf das Pentagon. Bei diesen Anschlägen starben insgesamt etwa 3000 Menschen. Auch wenn sich bis heute diverse Verschwörungstheorien um die Anschläge ranken, gibt es allerdings keinerlei ernstzunehmende Hinweise auf ein Komplott von Regierungsstellen.
