Nachdem die 1981 in Chicago geborene Jennifer Hudson („Dreamgirls“) die High School in ihrer Heimatstadt abgeschlossen hatte, unterschrieb sie bereits 2002 ihren ersten Plattenvertrag. Der endgültige Durchbruch als Sängerin gelang ihr zwei Jahre später als Kandidatin des TV-Gesangswettbewerbs „American Idol“. Sie wurde zwar „nur“ Siebte, stahl aber allen Konkurrentinnen mit ihrer Stimmgewalt die Show. Inzwischen stufte die Los Angeles Times sie dann auch hinter Kelly Clarkson und Carrie Underwood als drittbeste Teilnehmerin der Show aller Zeiten ein.
Ein Jahr nach ihrem „American Idol“-Auftritt feierte Hudson als Effie White in dem Musical-Drama „Dreamgirls“ ihr Kinodebüt neben Beyoncé Knowles und Eddie Murphy und gewann prompt den Oscar als Beste Nebendarstellerin. Seither ist sie auf vielen Kanälen präsent – neben ihren Engagements als Schauspielerin etwa in der Serie „Empire“ treibt sie auch ihre musikalische Karriere voran und ist als Jurorin bei „The Voice UK“ tätig.